Montag, 9. Januar 2012

"Hamburg fest im Blick": Der Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts 2012

Hamburg, 9.01.12 - Zum traditionellen Neujahrsauftakt hat das Hamburger Abendblatt über 1000 geladene Gäste aus Politik, Kultur, Medien, Sport und Wirtschaft im neuen Hamburg Cruise Center in Altona begrüßt. Der Neujahrsempfang stand ganz im Zeichen des maritimen Lebensgefühls in Hamburg.



Hamburger Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider und
Geschäftsführer Frank Mahlberg begrüßen den Ersten
Bürgermeister der Stadt Hamburg, Olaf Scholz

Geschäftsführer Frank Mahlberg blickte in seinen Begrüßungsworten zurück auf die Entstehung von Norddeutschlands größter Regionalzeitung: "Das Hamburger Abendblatt als erste Zeitungsgründung von Axel Springer hat seit 1948 und Zeit seines Lebens von seiner Immovationsfreude und seinem unträglichenen Gespür für die Wünsche der Leser profitiert. Auch in den letzten Jahren haben wir viel verändert. Wir wissen, was Sie von uns erwarten. Mit unserer Zeitung und mit unseren digitalen Medien sind wir bereit für die neue Medienwelt."
Im Anschluß erläuterte Chefredakteur Lars Haider, seit Juli 2011 im Amt, sein Zukunftskonzept für das Hamburger Abendblatt: "Das Hamburger Abendblatt ist mehr als eine Marke. Das Hamburger Abendblatt ist ein Stück Hamburg, wie der Hafen oder die Alster, ein Lebensgefühl." Das bedeute für die Reporter: "Raus aus der Redaktion, rein in die Bezirke, in die Stadtteile. Um die Geschichte von denen zu erfahren, die sie direkt betreffen, von unseren Leserinnen und Lesern." Haider ging neben stadtpolitischen Themen in seiner Rede auch auf die Rolle der Medien und deren Verhältnis zur Politik ein.

Neben Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz waren auch alle ehemaligen  Bürgermeister Hamburgs zum Neujahrsempfang eingeladen. Darüber hinaus standen weitere hochrangige Persönlichkeiten auf der Gästeliste, darunter der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, EU-Kommissar Günther Oettinger sowie zahlreiche Senatoren und Vertreter des diplomatischen Corps. Zudem waren zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens eingeladen, darunter die protestantischen und katholischen Kirchenvertreter Kirsten Fehrs und Werner Thissen, sowie der Hamburger Landesrabbiner Shlomo Bistritzky.


Weihbischof Hans-Jochen Jaschke und
Peter Harry Carstensen, Ministerpräsident Schleswig-Holstein




Klaus von Dohnanyi, Erster Bürgermeister a.D.



John Neumeier, Chefchoreograf des Hamburg Ballett, Ballettintendant an der Hamburger Staatsoper



Hans Scheibner, Satiriker, Liedermacher und Kabarettist


Menschenrechtler und Abenteurer Rüdiger Nehberg



Schauspieler Christian Quadflieg



Schauspieler Uwe Friedrichsen



Albert Darboven, Unternehmer



Dirk und Rüdiger Kowalke, Fischereihafen-Restaurant



Hamburger Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider (r) und
Geschäftsführer Frank Mahlberg begrüßenPeter Tamm,
Internationales Maritimes Museum



Günther Oettinger, seit Februar 2010 EU-Kommissar für Energie,
zusammen mit seiner Lebensgefährtin Friederike Beyer



Katharina von Ehren und Manfred Baumann

Fotos: Walter Domscheit

Donnerstag, 3. November 2011

WeltMännertag

Hamburg, 03.11.11 - Heute ist WeltMännertag! Dazu ein kleiner Clip mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft.

 
WeltMännertag
(c) Foto-FPI.de

Sonntag, 25. September 2011

40 Jahre Carlo von Tiedemann beim NDR - Überraschungs-Party

Hamburg, 24.09.11 - Die Riesen-Jubiläumstorte "NDR - 40 Jahre Carlo" war die Überraschung für den Jubilar, der mit Isabel Varell die 12. "NDR 90,3 Schlagernacht" moderierte. NDR-Intendant Lutz Marmor und alle auftretenden Künstlerinnen und Künstler beglückwünschten Carlo von Tiedemann im Anschluss an die Show zum 40. Jubiläum beim NDR. Die Gelegenheit für den persönlichen Anschnitt der Torte gab es allerdings erst ganz zum Schluss bei einer Überraschungs-Party hinter der Bühne. Zuvor hatten neben gemeinsamem Einmarsch mit Roberto Blanco und seiner Party-Hymne "Ein bisschen Spass muss sein" und der Ehrung durch den Intendanten, mit Witz und Schabernack durch dessen Freund Karl Dall sowie auf den Jubilar umgeschriebenen Song "Hamburger Deern" durch Peter Petrell und Gottfried Böttger den Abend gewürzt. Nette Geste des NDR: Carlo von Tiedemanns Moderatoren-Vertrag wurde um dri Jahre verlängert.


NDR-Intendant Lutz Marmor gratuliert Carlo von Tiedemann zu
seinem 40. jährigem Jubiläum beim NDR.
Foto: Foto Press FPI

Donnerstag, 22. September 2011

Hamburgs Bürgermeister a.D. Henning Voscherau geehrt

Hamburg, 22.09.11 - Der Hamburger Senat würdigte  den ehemaligen Bürgermeister Dr. Henning Voscherau anläßlich seines 70. Geburtstages am 13. August mit einem Empfang im Rathaus. Bürgermeister Olaf Scholz zeichnete ihn mit der Bürgermeister-Stolten-Medaille aus. Henning Voscherau war von 1988-1997 im Amt.


Bürgermeister a.D. Henning Voscherau wurde von
Bürgermeister Olaf Scholz mit der
Bürgermeister-Stolten-Medaille ausgezeichnet
Foto: Foto Press FPI



Gratulierten Henning Voscherau (2.v.r) zum 70. Geburtstag:
Uwe Seeler, Bürgermeister a.D. Peter Schulz,
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz
und Ilka Seeler (r)
Foto: Foto Press FPI



Ehrenbürger Uwe Seeler und seine Frau Ilka
gratulieren Henning Voscherau
Foto: Foto Press FPI

Donnerstag, 15. September 2011

40 Jahre FABRIK in Hamburg

Bürgermeister Scholz gratuliert zu 40 Jahren FABRIK und 35 Jahren Kulturpolitischer Gesellschaft

Hamburg, 15.09.11 - Das Kultur- und Kommunikationszentrum Fabrik in Ottensen begeht sein 40-jähriges Bestehen vom 16. bis 18. September mit einem Stadtteilfest. Auch die 1976 in Hamburg gegründete Kulturpolitische Gesellschaft feiert in diesem Jahr runden Geburtstag. Im Rahmen einer Abendveranstaltung am Donnerstag in der Fabrik zum Auftakt der Feierlichkeiten hat Bürgermeister Olaf Scholz die besonderen Verdienste beider Institutionen hervorgehoben.

 Mit dem Slogan „Kultur für alle“ habe die Fabrik in den 70er und 80er Jahren maßgeblich zur Veränderung der Kulturlandschaft beigetragen. „Ihre Gründung, und auch die Gründung der Kulturpolitischen Gesellschaft, waren Kampfansagen an die etablierten Tempel der Kultur, die den – vermeintlich oder tatsächlich – besser gebildeten und auch ökonomisch besser gestellten Gruppen vorbehalten waren.“ Ziel sei dabei nicht nur eine breitere Teilhabe an Kulturangeboten, sondern auch eine Öffnung des Kulturbegriffs gewesen. „Popmusik, freies Theater und Jazz, auch diese Genres sollten als Kulturgüter Anerkennung finden und ihre eigenen Räume erhalten.“

Den Verantwortlichen wünschte Scholz eine glückliche Hand: „Uns ist allen klar, dass nostalgisch verklärte Blicke zurück in die Zeiten, als man noch jünger und die Welt besser war, zwar schön, aber nur bedingt von Nutzen sind. Deshalb wünsche ich mir die Fabrik nicht als ein ,Museum der 70er Jahre‘, sondern als einen Ort, der das Gedankengut dieser Zeit bewahrt, aber gleichzeitig immer den Anschluss an die aktuellen Strömungen im Kulturleben sucht und findet.“

(Quelle: Senat Hamburg)


Zwei der zahlreichen Gäste, die in der Fabrik auftraten:


Meat Loaf
Foto: Foto Press FPI



Chris de Burgh
Foto: Foto Press FPI


Weitere Informationen: 40 Jahre Fabrik 

Hörfunk-Tipp:
NDR INFO wird am Sonnabend, 10.September 2011, 22.05 Uhr bis zum Sonntag, 11. September 2011, 06.00 Uhr früh die 4.NDR INFO JAZZ NACHT senden.
Thema des Marathons: „40 Jahre Hamburger FABRIK“. Am Mikrofon: Heti Brunzel.
Zu hören sind NDR-Konzertmitschnitte aus den letzten 40 Jahren, unter anderem mit Abdullah Ibrahim, Heinz Sauer, Carla Bley, Nina Simone, Chet Baker, Betty Carter, Stephane Grappelli, Trilok Gurtu und vielen mehr.
Im Umfeld dieser Jazznacht sendet NDR Info weitere Beiträge zum FABRIK-Jubiläum.
Nähere Informationen unter www.ndr.de/info

Montag, 12. September 2011

Neueröffnung LaBaracca in der Hafencity in Hamburg

Hamburg, 12.09.11 - Fine Casual Dining in indiviuellem Wohlfühl-Ambiente mit schlichtem Vintage und modernen Designelementen - dafür steht die Marke LaBaracca Cucina Italiana. Der Traum von Italien. Im Mai 2010 eröffnete das erste Haus der Marke in München am Maximiliansplatz seine Pforten. Im Juli 2011 folgte das La Baracca in Düsseldorf.


LaBaracca in der Hamburger Hafencity am Abend der Eröffnung
Foto: Walter Domscheit

La Baracca - ein außergewöhnliches Restaurant mit einem neuen Speisen- und Orderkonzept. Sowohl traditionelle als auch innovative italienische Speisen, serviert in Form von kleinen aber feinen Portionen und vielen Variationen, bestimmen die umfangreiche Karte.


Grand Opening LaBaracca in Hamburg 
Fernsehmoderator Tom Buhrow und Sabine Stamer
Foto: Walter Domscheit

Zwei große Weinbars mit einem innovativen "Vini Per Tutti"-Frischesystem bieten 96 verschiedene offene italienische Weiß-, Rosé oder Rotweine. Hier kann sich jeder Gast seinen Lieblingswein in der jeweils gewünschten Menge selbst einschenken oder alternativ über das E-Menu, der innovativen Speisen- und Getränkekarte, bestellen.


Fernsehmoderator Marc und Helen Bator
Foto: Walter Domscheit

Mit einer Guest-Card ordert der Gast über das E-Menu direkt hochwertige Speisen und bestimmt dadurch seine Menüfolge selbst. Alle Gerichte werden frisch zubereitet und innerhalb kürzester Zeit serviert. Der Gast kann durch dieses System den Aufenthaltsort im Restaurant beliebig wechseln und sich somit sein Erlebnis selbst gestalten.


Schauspielerin Theresa Underberg
Foto: Walter Domscheit

Den Gast erwarten 270 individuelle Plätze im lichtdurchfluteten Innenbereich und 100 Plätze auf der schönen Außenterrasse.


Moderatorin Nandini Mitra
Foto: Walter Domscheit



LaBaracca Hamburg - Am
Sandtorkai 44 - 20457 Hamburg
Tel. 040 - 284 673 733

(Quelle: LaBaracca Hamburg)

Donnerstag, 8. September 2011

Prinz Charles wird neuer WWF-Präsident

„Prince of Wales“ übernimmt Präsidentschaft beim WWF Großbritannien

Berlin/London, 08.09.11 - Auf einer Veranstaltung im Londoner St. James’s Palace hat Prinz Charles am Donnerstag offiziell bekannt gegeben, dass er neuer Präsident der britischen WWF-Sektion wird. Der Prince of Wales folgt damit Prinzessin Alexandra, deren Amtszeit nach beinahe drei Jahrzehnten endet. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich David Nussbaum, Geschäftsführer beim WWF Großbritannien, erfreut darüber, dass der Prince of Wales nun ein Teil der „WWF-Familie“ sei.


Prinz Charles - hier bei einem Besuch in Lübeck 2002
Foto: (c) Foto Press FPI

„Prinz Charles ist seit vielen Jahren ein Vorreiter in Umweltfragen. Gemeinsam mit dem WWF und andere Organisationen trägt er seinen Teil dazu bei, bedrohte Ökosysteme und Tiere auf der ganze Welt zu schützen und für unsere Nachkommen zu bewahren“, so Nussbaum. „Es ist großartig, dass sich der Prince of Wales zu dem WWF und seinen Zielen bekennt.“ Desweiteren dankte Nussbaum Prinzessin Alexandra für ihr „wertvolles Engagement“ in den vergangenen Jahrzehnten.

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Der WWF International wurde vor fünfzig Jahren, am 11. September 1961, gegründet. Zwei Jahre später wurde die deutsche Sektion aus der Taufe gehoben.

(Quelle: WWF)

Samstag, 20. August 2011

ZDF feiert 30 Jahre Traumschiff Deutschland

Hamburg, 20.08.11 - Zahlreiche Prominente der Fernsehbranche feiern auf der MS Deutschland den 30. Geburtstag des ZDF-Traumschiffs. Erfinder Wolfgang Rademann startete am 22. November 1981 zur ersten Kreuzfahrt in die Karibik. Das ZDF feiert das Jubiläum am 6. November 2011 mit der 65. Folge, einer Kreuzfahrt entlang der amerikanischen Atlantikküste von Quebec nach New York und von Savannah nach Salvador de Bahia in Brasilien. Auf der Fahrt hat Kreuzfahrt-Direktor Oskar Schifferle (Harald Schmidt) alle Hände voll zu tun: Unter dem Motto "Geheime Kommandosache" organisiert er das große Fest zum 30-jährigen Berufsjubiläum von Chefstewardess Beatrice (Heide Keller), das der Höhepunkt dieser Reise sein wird. Zahlreiche prominente Überraschungsgäste sind an Bord, unter anderem Barbara Wussow, Ingolf Lück, Otto Sander, Til Schweiger, Otto Waalkes und Sascha Wussow.


Inka Bause (Fitnesstrainerin Inka) und
Harald Schmidt (Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle)
Foto: Foto Press FPI


Siefried Rauch (Kapitän Paulsen),
Heide Keller (Chefstewardess Beatrice) und
Nick Wilder (Schiffsarzt Dr. Sander)
Foto: Foto Press FPI


Elisabeth Lanz (Marion Mühlheim),
Francis Fulton-Smith (Paul Wiedemann) und
Gerit Kling (Juliane Wiedemann)
Foto: Foto Press FPI

Freitag, 1. Juli 2011

The Champions are ready to fight - Wladimir Klitschko and David Haye ended training and official weight-in

Hamburg, 01.07.11 - A day before the Fight of the Year in Hamburg the two champions came to scale for the official weight in. Hundreds of british fans shouting songs with broad humour against Klitschko and even sang the National Anthem "God Save Our Queen!".


David Haye is trying to provoke Wladimir Klitschko
Foto: Foto Press FPI


Both Klitschko and Haye could not stop threatening looks. Trainer and manager came to scuffle trying to stop that.


David Haye is trying to provoke Wladimir Klitschko. Official try to finish
Foto: Foto Press FPI





Both Wladimir Klitschko and David Haye are in very good condition
Fotos: Foto Press FPI

Haye and Klitschko are in good condition what they have shown in the show training on Wednesday also in Hamburg. Haye has a confident charisma and is very fast. Klitschko keeps all emotional comments secret and show a friendly but powerful condition. The open-air fight in a Hamburg Football-Stadion will be very exciting.


This video contains some spots of the show training on Wednesday and the offical weight-in on Frida.
Footage available at www.newspusher.com
 

Einen Tag vor dem Boxkampf des Jahres in Hamburg kamen die beiden Champions zum Offiziellen Wiegen. Hunderte Britischer Fans begrüßten David Haye und sangen Kampflieder gegen Wladimir Klitschko, aber auch die Nationalhymne "God Save our Queen!". Beide Klitschko und Haye konnten den herausfordenden Blick in die Augen nach dem Wiegen nicht lassen, sodaß ihre Trainer und Offiziellen dazwischengehen und sie auseinander schieben mußten. Dabei kam es zu Handgemenge und tumultartigen Szenen.



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Haye und Klitschko zeigten sich auch schon beim Show-Training am Mittwoch in bester Verfassung, Haye mit selbstsicherer Ausstrahlung und sehr schnell und Klitschko freundlich aber mit sehr viel Power.
Das Open-Air-Event findet in einem Hamburger Stadion mit 45,000 Plätzen statt und wird weltweit im TV übertragen.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Fähnchen für den Prinzen, Blumen für die Prinzessin - spanisches Kronprinzenpaar in Hamburg herzlich begrüßt

Hamburg, 30.06.11 - Zur feierlichen Einweihung des Instituto Cercantes kamen Kronprinz Don Felipe und Kronprinzessin Dona Letizia nach Hamburg.

Schon zur Vorfahrt des Prinzenpaares hatten sich Hunderte im Innenhof des Chilehauses versammelt, um zur Begrüßung Blumen zu überreichen und Fähnchen zu schwenken. Nach eineinhalbenstündigem Festakt mit geladenen Gästen hatte sich vor dem Institutu die wartende Menge noch vergrößert. Sowohl der Kronprinz als die Prinzessin genossen die Ovationen und das "Bad in der Menge". Kinder überreichten Blumen, das Prinzenpaar schüttelte dutzende Hände.


Kronprinzessin Donna Letizia und Kronprinz Felipe
bei der Ankunft herzlich mit Fähnchen und Blumen
begrüßt
Foto: Walter Domscheit/Foto Press FPI

Das spanische Königshaus ist sehr an der Pflege und Verbreitung der spanischen Sprache weltweit interessiert und entsendet zu besonderen Anlässen, wie hier die Einweihung eines neuen Instituts offizielle Vertreter. Immerhin ist Deutschland das Land mit den meisten Instituten europaweit und nach Brasilien und Marokko das dritte weltweit.

Das Instituto Cervantes richtete seine neuen Räume im berühmten "Chilehaus" ein, das mit seiner außergewöhnlichen Architektur an ein Schiff erinnert und wegen seiner berühmten Spitze in ganz Deutschland bekannt ist und wahrscheinlich sehr bald zum UNECO-Welterbe ernannt wird.

Im ersten Stock beherbergt das berühmte Gebäude das spanische Kulturinstitut. 2006 nahm es in der Hansestadt noch als kleine Nebenstelle des Instituto Cervantes von Bremen seinen Betrieb auf und der erste Spanischunterricht fand im hiesigen Goethe-Institut statt.

Aangesichts des Erfolgs dieses Unternehmens und der großen Nachfrage nach Spanischkursen war es schon bald erforderlich, ein eigenständiges Instituto zu gründen.

Im "Bug" des Gebäudes befindet sich die Bibliothek, die jährlich von 7000 Benutzern aufgesucht wird, mehr als 700 Mitglieder hat und 13.000 Medien im Jahr ausleiht.

Das Instituto erhält jährlich über 1800 Anmeldungen für Spanischkurse, mit offiziellem Diplom.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Bundespräsident Christian Wulff zum Antrittsbesuch in Hamburg

Hamburg, 15.06.11 - Bundespräsident Christian Wulff macht seinen Antrittsbesuch in Hamburg. Bürgermeister Olaf Scholz und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit begrüßen ihn und seine Frau Bettina im Rathaus zum Eintrag in das Goldene Buch.



Footage erhältlich bei: www.newspusher.com


Bürgermeister Olaf Scholz überreicht nach dem Eintrag
in das Goldene Buch der Stadt dem Präsidenten ein Geschenk,
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (l) und Bettina Wulff

Am Nachmittag geht es weiter zum kürzlich eröffneten "Nachhaltigkeitspavillon" in der Hafencity und zu Fuß in die Baustelle der Elbphilharmonie.


Bundespräsident Christian Wulff und seine Frau Bettina
beim Rundgang durch die Hafencity
Zum Abschluß hoch auf dem Dach der Elbphilharmonie wünscht sich der Bundespräsident sowohl für ihn als auch den amtierenden Bürgermeister die Eröffnung noch in deren Amtszeit herbei. Den Abschluß des Besuchs krönt eine Hafenrundfahrt in der Senatsbarkasse.


Bundespräsident Christian Wulff und seine Frau liessen
sich in Begleitung von Bürgermeister Olaf Scholz den Bau
der Elbphilharmonie zeigen
Fotos: (c) Foto Press FPI

Freitag, 20. Mai 2011

Frieda zeigt dem Wolf die Zähne

Berlin, 20.05.11 - Hallo, ich bin Frieda, ein Herdenschutzhund. Ich mache grade eine kleine Verschnaufpause und versuche ein Nickerchen.



Grade will sich ein Freund zu mir gesellen, da werde ich hellwach, weil sich in der Ferne im Dickicht etwas bewegt. Ich springe auf und schlage Alarm.


Jawohl, ich belle so laut und drohend ich kann und es bleibt im Dickicht glücklicherweise ruhig!


Jetzt kommt mein Freund, das Schaf doch noch zu seiner Schmuseeinheit und belohnt mich für meinen resoluten Einsatz mit einem dicken Schmatzer.



So jetzt ist die Pause zu Ende, denn da kommt auch schon mein "Chef" der Frank Neumann mit dem Wolfsexperten vom NABU zu Besuch.

Schäfermeister Frank Neumann (l) und Markus Bathen,
Projektleiter NABU-Projekt "Willkommen Wolf"
Fotos: Foto Press FPI
Fotos zum Download für Redaktionen bei WWW.VIP-FOTOS.COM

Die schauen ab und zu nach dem Rechten. Eigentlich können meine Geschwister Anke und Anton ja alleine aufpassen, aber zur Sicherheit hat Frank auch noch einen Zaun zum Schutz der Herde aufgestellt und ihn unter Strom gesetzt, damit auch man ja nicht noch mal was Schlimmes passiert.

Und wozu das Ganze? Damit Frank seine vielen Hundert Schafe vor Eindringlingen schützt, besonders vor dem Wolf, der hier in der Vergangenheit leichte Beute hatte. Er machte viele Versuche mit Zäunen und Flatterband, aber die Wolfsbesuche liessen sich nicht stoppen. Da hörte Frank von den Wolfsexperten der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe etwas von "lebenden Alarmanlagen" und zwar von uns!

Wir wurden schon lange von Schäfern in Süd- und Osteuropa eingesetzt. Hier waren wir in Vergessenheit geraten, weil es lange Zeit ja keine Wölfe mehr gab. So holte der Schäfer Frank Neumann einen unserer Vorfahren aus der Schweiz und seitdem bildete er viele von uns hier schon aus und gibt sie auch an andere interessierte Schäfer weiter.

Wir haben es ja wohl gut. Weil wir fernab von Menschen und anderem Getümmel nur zwischen den gemütlichen Schafen leben, brauchen wir nichts weiter, als auf sie aufzupassen. Es klappt ganz prima, denn wir haben uns schon gut aneinander gewöhnt.

Eigentlich ganz klar: Wir kommen ja schon inmitten einer Schafherde zur Welt!  Dann wachsen wir mit den kleinen Lämmern zusammen auf und werden schnell Freunde. Und Freunde beschützt man natürlich! Komme, was da wolle! Und einen Wolf vertreiben wir lässig.

Meist sind sie ja noch "Teenager" und haben keine Ahnung, was in uns steckt. Dann sind es aber auch irgendwelche "Touristen", die neu in unsere Gegend kommen, denn die Wölfe aus den Familien und Rudeln, die hier in der Nachbarschaft leben, trauen sich sowieso nicht mehr hierher. Meistens endeten auch noch so raffinierte Einbruchsversuche von denen am Elektrozaun von Frank mit einigen Tausend Volt Spannung. Die meinen dann, das seien wir mit unseren "magischen Kräften" und angsteinflössenden Gebell. Die haben dann wirklich erstmal die "Schnauze voll" und sagen das dann auch ihren Kindern.

Naja, eigentlich haben die auch genug draußen außerhalb des Geheges. Und allzuleicht will es ihnen Frank da in Zukunkft auch nicht mehr machen. Darauf passen wir schon auf!

(c) Walter Domscheit (walter.domscheit@googlemail.com)

Hintergrund: In Deutschland ist der Wolf seit einigen Jahren wieder heimisch. Aus dem westlichen Polen über die Elbe eingewandert, sind in der sächsischen Lausitz einige Rudel heimisch und wandernde Einzelgänger der Folgegenerationen hieraus in andere Gebiete Deutschlands unterwegs.

Da für den Wolf ein Nachstellung- und Jagdverbot in allen Ländern Europas besteht, geht seine Ausbreitung erfolgreich voran. Durch Informationsarbeit verschiedener öffentlicher Institutionen und Organisationen besonders in den Regionen, in denen sich der Wolf bereits niedergelassen hat, werden Vorurteile und Ängste abgebaut und die Akzeptanz in der Bevölkerung steigt.

Der Wolf ist ein sehr scheues Tier und wenige haben ihn bisher zu sehen bekommen. Man weiss jedoch sehr viel von ihm, zum einen durch einfaches Spurenlesen und Sammeln von Nahrungsresten und Losung, zum anderen durch den Einsatz moderner wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden, wie Gen-Analysen.

Der Wolf ernährt sich zum größten Teil von Dammwild und Wildschweinen und jagdt dieses, ohne jedoch das Risiko einer Gegenwehr und damit einer möglichen Verletzung einzugehen. Bei Knappheit beschränkt er sich auch auf Kleingetier, verschmäht selbst kein Aas oder Fallobst.

Wenn er jedoch auf ungenügend gesicherte Nutztierherden und damit leichte Beute trifft, bedient er sich dessen. Wolfseinbrüche lassen sich durch diverse Schutzmaßnahmen reduzieren oder ganz vermeiden. Ein Elektrozaun nach Europanorm kann meist wirksam abwehren, trotzdem sind in der Vergangenheit Wölfe entgegen allgemein bekannter Gewohnheit darüber hinweggesprungen und haben Beute gemacht.

Herdenschutzhunde sind der sicherste Schutz gegen Wolfseinbrüche. Die sehr großen und kräftigen Tier sind kräftemäßig dem Wolf überlegen, vertreiben ein herannahendes Tier, wie streunende Hunde oder den Wolf schon von vornherein mit lautem und bedrohlichen Gebell und Aktionen.

Größere Herden sollten mit mehreren Schutzhunden bewacht werden. Es ist schon beobachtet worden, daß zwei Wölfe an einem Ende der Weide erfolgreich vertrieben wurden, an entfernter anderer Stelle ein  dritter Wolf unterdessen Beute gemacht hatte.

Der Herdenschutzhund ist nach zunehmender Gefährdung von Nutztierherden durch Wölfe zu einer sehr erfolgreichen "lebenden mobilen Alarmanlage" geworden. Der Schäfer Frank Neumann, der in der sächsischen Lausitz eine Schäferei mitten im Wolfsgebiet betreibt, führte sie auf Empfehlung der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe in Deutschland wieder ein. In Süd- und Osteueropa schon immer schützendes Mitglied von Schafherden, ist er wegen der lange Zeit in Deutschland nicht mehr vorhandenen Wölfe hier in Vergessenheit geraten.

Der Herdenschutzhund (gehört zur Rasse Pyrenäen-Berghund) wird inmitten der Schafherde geboren und wächst mit den Lämmern auf. In der Prägungsphase gewöhnt  sich der Welpe an das Zusammenleben mit Schafen und sucht sich seine hierachische Stellung in dem vermeinlichen "Rudel". Wird er mit den Lämmern in die große Herde integriert, verteidigt er diese als "sein Rudel" vor dem Eindringen von Rivalen, streundende Hunde und Wölfe.

Neumann hat schon mehrere Hundegenerationen in Folge großgezogen und gibt sie auch an interessierte Kollegen ab. Mit einer vom Umweltministerium des Freistaates Sachsen ins Leben gerufenen "Schnellen Eingreiftruppe" unterstützt er Kollegen in Notfällen. Für diese Truppe dressiert er einzelne Hunde. Sie hören auf Kommandos, denn ihr plötzliches Erscheinen in der Herde darf diese nicht in Panik versetzen. Eine Integration muß sachte vorgenommen werden und die Herde beruhigen.

Ein größen- und kräftemäßig dem Wolf überlegener Herdenschutzhund übernimmt in einer Schafherde eine sehr effektive Bewachungsfunktion und kann diese auch unbeaufsichtigt ausführen. Für den verbellten und verjagten Wolf ist eine so geschützte Herde ein zu großes Risiko, sodaß er  der Herde dauerhaft fernbleibt und dieses Verhalten auch seinen Nachkommen weitergibt.

Montag, 16. Mai 2011

Geburtstags-Grüße zum 17. Mai

Herzliche Glückwünsche gehen heute am 17. Mai an:

Udo Lindenberg zu seinem 65. Geburtstag!



Udo, lass die Korken knallen!!!
Foto: (c) Foto Press FPI
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Freitag, 13. Mai 2011

Geburtstags-Grüße zum 13. Mai

Herzliche Glückwünsche gehen heute am 13. Mai an:

Senta Berger zu ihrem 70. Geburtstag!


Senta Berger, 2003 beim Deutschen Filmpreis in Köln
Foto: (c) Foto Press FPI
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Sonja Zietlow zu ihrem 43. Geburtstag!


Sonja Zietlow, 1999 bei der Echo-Preisverleihung in Hamburg
Foto: (c) Foto Press FPI
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Stevie Wonder zu seinem 61. Geburtstag!


Stevie Wonder, 1995
Foto: (c) Foto Press FPI

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100 Jahre Passat: Mehr als 25 Schiffe gratulieren – Großes See- und Landprogramm

Travemündes Wahrzeichen feiert vier Tage Geburtstag

Travemünde, 13.05.11 - Gut 100 Jahre nach ihrem Stapellauf feiert Travemündes Wahrzeichen, die Viermastbark Passat, Geburtstag: Vom 12. bis zum 15. Mai 2011 dreht sich zu Wasser und zu Lande alles um die „alte Lady“.


Die Passat ist in dieser Woche Mittelpunkt an der Ostseeküste

Schon am Donnerstag, 12. Mai, werden Besucher des Windjammer-Festivals einen ersten Eindruck bekommen, was sie vier Tage lang erwartet: Ab 15 Uhr laufen die Segelschiffe in Travemünde ein. Mehr als 25 Schiffe werden zum Geburtstag erwartet: Gleich acht Großsegler, die Dar Mlodziezy, Mir, Kruzenshtern, Alexander von Humboldt und als zweitgrößtes Segelschulschiff der Welt die Sedov, mindestens 16 Traditionssegler sowie weitere Schiffe haben sich als „Gratulanten“ gemeldet. Der bekannte Lübecker Segelabenteurer Burghard Pieske wird das Einlaufen moderieren und die passierenden Schiffe fachkundig und unterhaltsam erklären.


Überall an der Strandpromenade schaute man
der Einlaufparade der Geburtstagsgäste zu

Die stolzen Segler können nicht nur an allen vier Tagen besichtigt werden. Die LTM hat ein umfangreiches Angebot von Tages- und Halbtagstörns zusammengestellt, das Fahrten auf den Windjammern und Traditionsseglern ermöglicht. – vom Schnupper- bis Feuerwerkstörn, von Swimming Barbecue bis zur Teilnahme an der großen Auslaufparade an Bord eines Seglers. Von heute an sind die Tickets am Charteroffice Ostpreußenkai/Travemünde erhältlich. Insgesamt gibt es 2250 Plätze zum Mitsegeln.


Großesegler aus aller Welt sind zum Geburtstag zu Gast

Ein Maritimer Markt im und am Kreuzfahrtterminal am Ostpreußenkai ist nicht nur Trödelmarkt am Wasser. Unter dem Motto „Schäkel, Schätze & Potacken“ wird hier ein Querschnitt des maritimen Nordens, der Heimat der Seehäfen, der Fischerei, des traditionellen Handwerks und des Schiffbaus geboten; Museen, Vereine, Schulen und Institutionen mit see- oder hafenbezogenen Schwerpunkten und Tätigkeitsbereichen gewähren Einblicke in Ausbildungsinhalte, Projekte und Ehrenämter. Von Photographen und anderen Künstlern bis hin zu maritimer Literatur oder Antiquitäten und Sammlungsgegenständen ist auf dem maritimen Markt alles vertreten, was das Seemannsherz begehrt. Auch am Fischereihafen unterstreicht maritime Live-Musik das tolle Ambiente und den ursprünglichen Charme, beim Blick auf die Vielzahl der dort liegenden Traditionssegler gibt es hier z.B. fangfrischen Fisch.

Priwallseitig gibt es vorwiegend Aktivitäten Lübecker und Travemünder Vereine wie der DLRG Lübeck, dem Turn- und Sportbund oder auch dem Gemeinnützigen Verein zu Travemünde. Die Bootsbau- und Seemannsschule präsentiert ihr Handwerk und bietet aktive Beteiligung an, die Pamir-Passat-Vereinigung ist mit einer Aktion rund ums Pullen mit dabei, und zur Geschichte der Passat findet im Gästehaus Passat-Hafen eine Ausstellung statt.

Direkt an Bord der Passat führen Mitglieder der „International Guild of Knot Tyers“ (Knotengilde) in die seemännische Knotenkunst ein. Außerdem wird es verschiedene Vorträge geben, u. a. durch die Pamir-Passat-Vereinigung, Aktionen durch den Lions Club und die Amateurfunkgruppe sowie Konzerte der Musikhochschule und des TSV Ratekau Blasorchesters. Der Passat-Großsegler wird an diesem Wochenende kostenfrei zugänglich sein, auch viele andere Schiffe laden zu Open Ship ein. Eine Ausstellung der Reederei Laeisz zu ihrer Geschichte beginnt am Fest-Wochenende und wird bis Oktober an Bord der Passat zu besuchen sein. Unter dem Titel „Memory of love“ treffen sich am Freitag Paare, die sich auf der Viermastbark das Jawort gegeben haben.


Die Schiffsglocke der 100-jährigen Passat hat schon einiges eingeläutet

Entlang der Travepromenade erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Angebot. Mehr als nur einen Besuch wert: das skandinavische Dorf sowie die Ländermeile, in dem sich die Länder präsentieren, die die Passat bereist hat: u. a. Argentinien, Chile, Brasilien – aber auch Italien, Holland und die Türkei sind mit dabei. Mitten auf der Ländermeile heißt es auf einem Tanzboden „VIVA Passat“: Neben einem Salsa & Trommel Workshop am Wochenende erwartet die Besucher u. a. Vorführungen des Trave Tango e.V. und der Tanzgruppe Fuerza Corazon Y Fuego.


Die Partymeile in Travemünde bietet ein vielfältiges Programm
Auf der Hauptbühne an der LYC-Wiese wechseln sich dynamische Music-Acts und maritime Shanties ab. Das schwungvolle Abendprogramm bietet von Boogie Woogie und Ragtime mit Gottfried Böttger & Abi Wallenstein, über original 60s Beat & 50s Rock'n Roll mit Suzie & The Seniors / Franny & The Fireballs bis hin zu beliebten Klassikern und aktuellen Chartstürmern mit den Groove Jets. Auch echte Schlager-Liebhaber und Lena-Fans kommen am Wochenende des Passat-Geburtstages auf ihre Kosten: Auf einer LED-Wand an der Hauptbühne wird der Grand Prix d' Eurovision live aus Düsseldorf übertragen. Maritime Musik gibt es am Festwochenende ordentlich um die Ohren – dafür sorgen neben dem berühmten Passat Chor auch der Lübecker Shanty-Chor Möwenschiet, der Bonner Shanty Chor und De Klaashahns Warnemünde. (Das vollständige Programm der verschiedenen Bühnen befindet sich im Anhang).

An der „Happy birthday Passat Regatta“ nehmen am Sonnabend ab 12 Uhr sechs Großsegler und 12 weitere Traditionssegler teil und segeln halb am Wind – Kriterien sind Schiffstyp & Taktik. Auch Gäste können aktiv mitsegeln! Weiteres Highlight: eine Parade der teilnehmenden Schiffs-Crews mit ca. 500 Kadetten & Trainees, die am Fischereihafen beginnt und zur Hauptbühne führt, Start ist am Sonnabend um 17 Uhr. Diese wird begleitet durch Trommler der Bands Sambada & Samba Ranas und die Marching Band Lübecker Freibeutermukke. Die vielfältige Kinderunterhaltung von Freitag bis Sonntag, u. a. im Kinderzelt, präsentiert von der Sparkasse zu Lübeck, ergänzt dieses familienfreundliche Programm.


Windjammern aus aller Welt besuchen die "alte Lady" zu ihrem 100. Geburtstag
Fotos: Foto Press FPI
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Selbstverständlich wird auch die Passat selbst während der Feierlichkeiten im Mittelpunkt stehen: So steht am Freitag und Sonnabend eine Inszenierung auf dem Programm, die das Museumsschiff durch Wort, Musik und Licht in ihren historischen Kontext stellt. Dabei konnte als prominenter Redner zur Geschichte der Passat der ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Björn Engholm, gewonnen werden. Die Inszenierung wird jeweils gegen 22.30 Uhr, begleitet von Shanty-Chören, durch ein Höhenfeuerwerk gekrönt, das von der Travepromenade aus verfolgt werden kann.

Unter dem Motto „Ein Fest für eine Lady – 100 Jahre Viermastbark Passat“ gestaltet der Passat Chor den Veranstaltungs-Sonntag auf dem Jubiläumssegler. Ab 10 Uhr finden verschiedene Konzerte statt, u. a. des Passat Chores und des Lübecker Shanty Chores Möwenschiet. Außerdem wird es mehrmals täglich eine faszinierende Diashow „Viermastbark Passat – eine Legende wird 100“ und die Präsentation der neuen CD „Das Beste aus 35 Jahren Passat Chor“ geben. In einer großen Auslaufparade am Sonntag verabschieden sich die verschiedenen Groß- und Traditionssegler ab 14 Uhr unter der Moderation von Burghard Pieske.

Für alle Fußgänger sind sowohl die Personenfähre an der Nordermole wie auch die Autofähre am Priwall jeweils am Samstag und Sonntag sowie am Freitag ab 16 Uhr kostenfrei.

An allen Tagen fahren die Züge stündlich von Lübeck Hbf auf Minute 03 nach Travemünde und von Lübeck-Travemünde Strand auf Minute 34 nach Lübeck. Der letzte Zug ab Lübeck-Travemünde Strand geht um 23.34 Uhr. Des Weiteren wird es eine zusätzliche Fahrt am Sonntag, 15. Mai, von Lübeck-Travemünde Strand bis Lübeck Hbf um 0.34 Uhr geben.

Die Autofahrer werden gebeten, das Travemünder Parkleitsystem, zu benutzen. Unter anderem stehen den Besuchern folgende Parkflächen gebührenpflichtig zur Verfügung: Parkplatz Leuchtenfeld (500 Parkplätze), Parkhaus Maritim (400), Parkplatz Godewind (200), Parkplatz Baggersand (348). Außerdem werden am Sonntag 6.000 weitere Parkplätze zur Verfügung stehen: Rönnauer Mühle, Am Evershof/Wedenberg, Steenkamp, Dreilingsberg, altes Nordgate, Grantplatz Rugwisch, Seemannsschule sowie Berufsbildungsstätte auf dem Priwall und das Landal Baugrundstück am Dünenweg. Nur am Sonntag, 15. Mai, ist von 13 bis 18 Uhr ein Bus-Shuttle von Rönnauer Mühle über Sportplatz Rugwisch sowie von der Parkfläche am Evershof über Schule Steenkamp eingerichtet. Abfahrt an der Veranstaltungsfläche ist Trelleborgallee / Höhe LYC.

Veranstaltungszeiten: Donnerstag, 12. 5., von 14 bis 23 Uhr; Freitag von 12 bis 24 Uhr; Sonnabend, 14. 5., von 10 bis 1 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 20 Uhr.

Info-Hotline während der Veranstaltungszeiten: (04502) 86 900

(Quelle: Hansestadt Lübeck - LOP, Lübeck Online Pressedienst)